Ein Abenteuerblog zur Information Governance in 7 Teilen. Entdecken Sie den Weg zu Ihrem Datenschatz und lassen Sie sich mit unserer Information Governance Expertin Sabine Parrino und ihrem Team auf eine spannende Reise ein.
Am Anfang unserer Reise haben wir die Wichtigkeit der Expeditionsleitung betrachtet. Doch wo wäre die Leitung ohne das Team, das sich auf das Abenteuer einlässt? Sie würde wahrscheinlich nicht sehr weit kommen. Denn das Team bringt das notwendige Know-how ein, während die Leitung den Überblick behält, um gemeinsam den richtigen Weg zu finden.
Das Team spielt eine elementare Rolle in Bezug auf Information Governance. Laut der EZB ist es erforderlich klare Rollen und Verantwortlichkeiten zu definieren, um wirksame Prozesse und Kontrollen einrichten zu können. Dies bezieht sich auf den Bereich der Datenqualität (DQ) aber auch auf die Etablierung von Zuständigkeiten für DQ in den Geschäfts-, Kontroll- und IT-Funktionen. Die EZB gibt in ihrem Leitfaden das notwendige Mindestmaß an Verantwortlichkeiten vor, das sie zur Erreichung eines effektiven Data-Governance-Rahmens sieht. Dies umfasst:
In der Praxis zeigt sich, dass solche Konzepte als wegweisende Handlungsempfehlungen zu verstehen sind. Jedes Institut sollte seine individuelle Situation sorgfältig betrachten und entsprechende Rollen und Verantwortlichkeiten bedarfsgerecht definieren.
Dabei ist es immer wichtiger bestehendes Silodenken zwischen den Beteiligten aufzubrechen und das Wissen zu teilen. Allerdings wird selbst das beste Konzept scheitern, wenn es nicht umgesetzt wird. Um die notwendigen Rollen zu schaffen, müssen die Mitarbeiter die Bedeutung des Themas erkennen und auf diesen Abschnitt des Weges vorbereitet werden.
Handelt es sich hierbei um eine Einmal-Aufgabe? Nein, erfolgreiche Information Governance lebt durch den kontinuierlichen Betrieb und der Weiterentwicklung und ist als ein integraler Bestandteil der Organisation zu verstehen.
Ob in einem Finanzinstitut oder auf einer Abenteuerreise – das Team ist hierbei der entscheidende und auch kritische Faktor. DENN: Erst wenn die Teilnehmer wissen, welche Aufgaben und Ziele sie haben, wird die Reise zu einer erfolgreichen Datenschatzsuche.
Vielmehr wird bei den Teilnehmern die Begeisterung entfacht, aktiv mitzuwirken und zu gestalten. Man stelle sich vor, Mitarbeiter würden sich von sich aus auf die Reise zum Datenschatz begeben. Zweifellos eine Vorstellung, die Realität werden könnte!
Und steht das richtige Equipment bereit, wird das Team alle riskanten Reiseetappen und Gefahren während der Suche nach dem Datenschatz meistern. Wie ein Teil dieser Ausstattung aussehen kann, berichten wir in unserem vierten Teil „Die Schatzkarte für Ihre Daten“.
Sie haben die bisherigen Teile verpasst? Dann klicken Sie hier:
(1) Verantwortung übernehmen – jede Schatzsuche benötigt eine mutige Expeditionsleitung!
(2) Von der Idee zum Ziel – finden Sie Ihren Weg auf der Suche nach dem Datenschatz.
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